Dass der Kunstbetrieb sich weniger um Kunst als um sich selbst dreht und zur Profilierungsplattform für Insider geworden ist, das ist nichts Neues. Dachte ich zumindest. Umso mehr wunderte ich mich, als ich vor kurzem einen Beitrag im Monopol Magazin über die Biennale in Venedig las, in dem der `Tod der Kunst in Venedig´ festgestellt wird. Da kann ich nur müde lächeln. Und fragen: Wo eigentlich ist der Raum, in dem Kunst in diesen Tagen überhaupt lebendig sein darf?
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