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Erste Eindrücke von OUBEY@AotearoaNewZealand
Ein Element des Universellen – OUBEY@AotearoaNewZealand Die vierte Station der OUBEY Global Encounters Tour am 9. März in einer Maori-Schule auf Aotearoa Neuseeland war ein außergewöhnliches transkulturelles Ereignis. Eine Videodokumentation hierzu wird Ende Mai online gehen. In diesem Newsletter Spezial gibt es heute schon einmal einen ersten Kurzbericht.
Eindrucksvoller Empfang: Die traditionelle Zeremonie des „Powhiri“
In der einstündigen Zeremonie des Powhiri erfährt das MINDKISS Team die große Ehre, durch die Versammlung der Te Kura Kaupapa Maori O Nga Mokopuna-Maorischule in deren Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ladies first – das powhiri beginnt mit dem kraftvollen weiblichen Teil: Begleitet vom Rufgesang der Maori Frauen durchschreiten die Gäste langsam das Gelände bis zur Versammlungshalle der Gemeinschaft, „Te Marae“ genannt.
Ungewöhnlich und unerwartet: Maori-Worte einer Nicht-Maori
Dass eine Frau im zweiten, männlichen Teil des Powhiri spricht, ist in der Tradition der Maori nicht vorgesehen. Dass Dagmar Woyde-Koehler es dennoch durfte, ist eine Ausnahme und bringt eine ganz besondere Wertschätzung zum Ausdruck.
Respekt und Wertschätzung ihrerseits erweist Dagmar Woyde-Koehler gegenüber der Gemeinschaft der Schule mit ihren Worten in der Sprache der Maori. So gewinnt sie nicht nur die Herzen ihrer jungen Gastgeber, sondern steigert auch deren Neugier auf OUBEYs Bilder.
WOW: „Te Marae“, die schlichte Versammlungshalle der Schule, verwandelt sich
Damit OUBEYs Bilder überhaupt gehängt werden können, muss das Innere der schlichten Versammlungshalle, Te Marae, umgebaut werden.
Die schwarz bezogenen Stellwände schaffen eine Atmosphäre, in der OUBEYs Bilder ihre Wirkung wunderbar entfalten konnten.
Die Verwandlung ruft Erstaunen und Begeisterung hervor: „Wow! Wow! Wow!“. Als alles fertig ist, erfreuen sich junge Besucher bereits an den Bildern und Encounter-Videos.
Universalsprache anders: Was „cool“ ist, wissen auch Maori Kids
Als diese beiden pfiffigen Jungens beim Anschauen des „About Encounters“ Videos die Spontanreaktion von Luise Neukirch auf OUBEYs Bild „LeeRoy“ sehen – „Das ist cool!“ -, haben sie ganz besonderen Spaß. Klar, das ist cool – finden sie auch. Den kompletten Encounter mit Luise Neukirch sehen Sie hier.
Einfach aber wirkungsvoll: Ein selbstgemachter Wegweiser zu OUBEY
Eine Lehrerin stellt im Vorfeld diesen laminierten Computerausdruck mit OUBEYs Portrait und Signatur her und befestigt ihn am Türrahmen des Eingangs zur Aula. mit transparentem Klebeband. So kann jeder Gast des Te Ra O Kupe den Weg zu OUBEYs Bildern finden.
Verlockend: OUBEYs Bilder laden zum Verweilen ein
Manche Gäste suchen an diesem heißen Spätsommersonntag in Wellington vielleicht erst einmal nur ein wenig Schatten und Ruhe im dunklen und stillen Raum des „Te Marae“. Dabei entdecken sie OUBEYs Bilder, vertiefen sich in die Encounter Videos, wollen mehr wissen, suchen den angeregten Austausch und bleiben viel länger als ursprünglich gedacht.
Begeisternd und ermutigend: OUBEYs Kunst weckt die Lust am Entdecken
Bei jeder Station der Global Encounter Tour hat jeder Gast die Möglichkeit, in einem „Open Encounter“ selbst einem Bild von OUBEY zu begegnen. Am Sonntag des „Te Ra O Kupe“ wartet ein verhülltes Bild in einem Klassenraum auf die Begegnung mit Menschen und die Resonanz ihrer freien, spontanen geäußerten Ideen und Assoziationen.
Die Gelegenheit zum “Open Encounter” wird rege genutzt. „Das sieht aus wie der Baum des Lebens, weit in den Kosmos hineinreichend“ meint Elena, Maori und Violinistin, als sie dieses Bild sieht. Bereits vor zwei Jahren begegnete sie einem anderen Bild von OUBEY, das zusammen mit dem Encounter Video in der Aula zu sehen ist.
Trotz vollem Terminkalender nimmt sie sich die Zeit, um am Te Ra O Kupe teilzunehmen und so gibt es ein schönes Wiedersehen – zwischen ihr, „ihrem“ Encounter Bild von OUBEY und Dagmar Woyde-Koehler.
Ein besonderes Erlebnis: Dallas Seymour begegnet OUBEYs „Samurai“
Dallas Seymour ist eine Legende in Neuseeland und das nicht nur für Rugby-Fans. Der Maori spielte fast zwanzig Jahre lang höchst erfolgreich in der Nationalmannschaft und auch bei den berühmten All Blacks.
Seine Begegnung mit diesem Bild ist geprägt von großer Ruhe und Intensität. Daran hätte auch OUBEY ganz gewiß seine Freude gehabt. Dass dieser Encounter mit Dallas Seymour möglich wurde, ist Tanemahuta Gray zu verdanken, der vor zwei Jahren selbst bereits einem von OUBEYs Bildern begegnete. Der Tänzer spielte in jungen Jahren selbst einmal Rugby. Das Video vom Encounter wird noch in diesem Jahr online gehen.
Am Tag danach: Fragen und Antworten beim Fahren im Linksverkehr
Wie kam es überhaupt zu dieser Station der Global Tour auf Neuseeland? Wie entstanden die ersten Kontakte zu Maori auf Aotearoa? Wie kam es zur Bereitschaft der Maori Schule, OUBEYs Kunst im Rahmen ihres Te Ra O Kupe auszustellen? Weshalb ist diese Station der Global Tour für OUBEYs Idee von der Bedeutung seiner Kunst wichtig? Weshalb erhielt sie den Untertitel „Ein Element des Universellen“?
Um diese und andere Fragen ging es während einer letzten Fahrt im Transporter um die Halbinsel von Miramar und Seatoun herum, auf der auch die Te Kura Kaupapa Maori O Nga Mokopuna steht, die Maori-Schule, in der all dieses stattgefunden hat.
Die Antworten auf diese Fragen sind Teil der Videodokumentation über diese Station der Global Encounters Tour auf Aotearoa New Zealand, die Ende Mai online gehen wird.
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